Verbreitung, Motive und strategische Implikationen für das deutsche Verarbeitende Gewerbe. Sonderauswertung der Fraunhofer ISI-Erhebung "Modernisierung der Produktion"
ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale
Steffen Kinkel, Spomenka Maloca, Angela Jäger
Hrsg.: Fraunhofer ISI, Karlsruhe
2009, 63 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-8167-7983-4
Inhalt
Die Verlagerung von Produktions- sowie Forschungs- und Entwicklungskapazitäten (FuE) ins Ausland ist ein zentrales Thema wirtschaftspolitischer Diskussionen. Die Studie untersuchte im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung das Ausmaß und die Ursachen von Verlagerungs-, aber auch Rückverlagerungsaktivitäten der deutschen Industrie. Wie sich zeigt, haben Produktionsverlagerungen ins Ausland aktuell an Bedeutung verloren. Strategisch verfolgen die Betriebe insbesondere Kostenreduktionsziele in den neuen EU-Mitgliedsländern. Auf der anderen Seite folgt auf jede vierte bis fünfte Verlagerung innerhalb von vier Jahren eine Rückverlagerung von Produktionskapazitäten. FuE-Verlagerungen ins Ausland sind noch kein Phänomen, das die Breite der forschenden Betriebe erreicht hat. Jedoch sind große Betriebe, die fast 90 Prozent der deutschen industriellen FuE-Aktivitäten verantworten, hier bereits deutlich aktiver.
Verfügbare Formate
Fraunhofer ISI, Politik, Verband, Industrie, Wissenschaft, Produktionsverlagerung, FuE-Verlagerung, Rückverlagerung,
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