Wissenschaftliche Schriftenreihe des Fraunhofer ICT, Band 72
Björn Bergmann
Hrsg.: Fraunhofer ICT
2017, 165 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Karlsruhe, KIT, Diss., 2016
Fraunhofer Verlag
ISBN 978-3-8396-1148-7
Inhalt
Es zeigt sich, dass der Einsatz von Ultraschallenergie innerhalb der Verfahrenslänge einen positiven Einfluss auf die erhaltenen Molekulargewichte hat und zu einem verminderten Restmonomeranteil in den hergestellten Materialien führt. Der Einsatz von Mikrowellenenergie kann problemlos im metallischen Umfeld eines konventionellen Doppelschneckenextruders realisiert werden, sorgt jedoch für einen hohen Grad an Materialabbau. Mittels Nah-Infrarot-Spektroskopie ist es möglich, die beispielhafte Glykolyse des PLA zu verfolgen sowie auf Parameter zu schließen, welche eine hohe Signalqualität für Messungen innerhalb der Verfahrenslänge eines Doppelschneckenextruders bedingen. Der Prozess der Polymerisation zu PLA kann mittels NIR-Spektroskopie innerhalb der Verfahrenslänge verfolgt werden, der Einfluss von eingebrachter Ultraschall- und Mikrowellenenergie kann spektroskopisch beobachtet werden und Teilreaktionen, wie die Initiierung oder der Polymerabbau, können spektroskopisch identifiziert und bewertet werden.
Verfügbare Formate
Fraunhofer ICT, polymer chemistry, industrial chemistry & chemical engineering, materials science, Polymerchemie, Polymertechnologie, Materialwissenschaften, Industrielle Anwendung von wissenschaftlicher Förderung, Materialwissenschaftler, Chemiker, Verfahrensingenieure,
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